Heidelberger Katechismus Frage ...
Den Heidelberger (anders) hören
Dieser Text regt zum eigenen (Weiter-)Denken an!
Ein Veranstaltungsvorschlag

Den Heidelberger Katechismus vortragen lassen und einmal (anders) hören – in Auszügen oder ganz. In Abwechslung vielleicht mit solistischen Musikstücken.
Dialogisch. Szenisch. Kommunikativ. Ohne viele Erklärungen. Denn dieser Text regt zum eigenen Denken an, berührt existentielle Fragen, weckt Widerspruch oder Zustimmung, fordert heraus!

Programmvorschläge, weitere Infos und Kontakte zu Schauspieler/inne/n über Aleida Siller, E-Mail: info@reformierter-bund.de



Theologie

Der Heidelberger Katechismus ist eine Komposition aus 129 Fragen und Antworten, auch Artikel genannt. Alle Fragen und Antworten bauen aufeinander auf, beziehen sich aufeinander.
Die erste und die zweite Frage können als „Präambel“ bezeichnet werden, in der zusammenfassend das Anliegen und die Begründung für den Katechismus gegeben wird: Trost im Leben und im Sterben zu haben (1) und was man dafür wissen muss (2).

In einem dreiteiligen Aufbau folgen dann 127 weitere Fragen und Antworten, in denen das für notwendig gehaltene Wissen vermittelt wird. 
Die drei Hauptteile sind überschrieben:
„Von des Menschen Elend“ (3 bis 11)
„Von des Menschen Erlösung“ (12 bis 85)
„Von der Dankbarkeit“ (86 bis 129)

Im ersten und kürzesten Teil wird die Situation des Menschen als erlösungsbedürftig beschrieben.
Im zweiten Teil wird anhand des Apostolischen Glaubensbekenntnisses und einer Erklärung von Taufe und Abendmahl entfaltet, worin des Menschen Erlösung besteht. Und im dritten Teil wird mit Hilfe einer Auslegung der Zehn Gebote und des Unservaters erklärt, wie der Mensch dankbar für seine Erlösung leben soll.

Dem Katechismustext sind Bibelstellen beigefügt, insgesamt mehr als 600 verschiedene aus dem Alten und Neuen Testament. Sie führen - nach den exegetischen und hermeneutischen Erkenntnissen der Mitte des 16. Jahrhunderts - den Nachweis, dass die Aussagen des Katechismus biblisch begründet sind und leiten an zu einer eigenständigen Bibellektüre.

Karl Barth und der Heidelberger Katechismus
„Substanz reformatorischer Erkenntnis“.

Aleida Siller
Frage 80 des Heidelberger Katechismus
Beiträge und Hintergrundinformationen zu einer umstrittenen Aussage
Was nützt es?
Anmerkungen zum Nützlichkeitsdenken
Von Okko Herlyn
Der Glaube an Gott den Schöpfer (Heidelberger Katechismus Fragen 26-28)
Von Michael Beintker, Münster
Reformierte Sommeruniversität 2007, Vorlesung am 27. August 2007

©Prof. Dr. Michael Beintker, Münster
Der Ansatz der Ethik im Heidelberger Katechismus
Von Michael Beintker

©Prof. Dr. Michael Beintker, Münster
Die Tauflehre des Heidelberger Katechismus in ökumenischer Perspektive (Fragen 69-74)
Von Michael Beintker
Reformierte Sommeruniversität 2007 in Münster, Vorlesung am 30. August 2007

©Prof. Dr. Michael Beintker
Die Mittler-Christologie des Heidelberger Katechismus
oder: Die soteriologische Relevanz der Zwei-Naturen-Lehre
Ein Vortrag von Georg Plasger auf der reformierten Sommeruniversität 2007 in Münster

©Prof. Dr. Georg Plasger, Siegen
Der Heidelberger Katechismus I
Eine Einführung von Paul Kluge
Teil I: Einblick in Kürze Über die Gliederung war man sich bald einig: Ein erstes Kapitel sollte von der Gottesferne des Menschen handeln und davon, dass ein Leben ohne Schuld nicht möglich ist, kurz: Von des Menschen Elend.
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