Heidelberger Katechismus Frage ...
Den Heidelberger (anders) hören
Dieser Text regt zum eigenen (Weiter-)Denken an!
Ein Veranstaltungsvorschlag

Den Heidelberger Katechismus vortragen lassen und einmal (anders) hören – in Auszügen oder ganz. In Abwechslung vielleicht mit solistischen Musikstücken.
Dialogisch. Szenisch. Kommunikativ. Ohne viele Erklärungen. Denn dieser Text regt zum eigenen Denken an, berührt existentielle Fragen, weckt Widerspruch oder Zustimmung, fordert heraus!

Programmvorschläge, weitere Infos und Kontakte zu Schauspieler/inne/n über Aleida Siller, E-Mail: info@reformierter-bund.de



Frage 77

Wo hat Christus verheißen, dass er die Gläubigen so gewiss mit seinem Leib und Blut speist und tränkt, wie sie von diesem gebrochenen Brot essen und von diesem Kelch trinken?

In der Einsetzung des Abendmahls: Mt 26, 26-28 / Mk 14, 22-24 / Lk 22, 19-20 / 1. Kor 11, 23-25
»Der Herr Jesus,
in der Nacht, da er verraten ward,
nahm er das Brot,
dankte und brach’s und sprach:
(Nehmet, esset,) das ist mein Leib,
der für euch gegeben wird;
das tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen nahm er auch den Kelch
nach dem Mahl und sprach:
Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut;
das tut, sooft ihr daraus trinket,
zu meinem Gedächtnis.
Denn sooft ihr von diesem Brot esst
und aus dem Kelch trinkt,
verkündigt ihr den Tod des Herrn,
bis er kommt. «
Diese Verheißung wiederholt der Apostel Paulus, 1. Kor 10, 16,17
wenn er sagt:
»Der gesegnete Kelch, den wir segnen,
ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi?
Das Brot, das wir brechen,
ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?
Denn e i n Brot ist’s: so sind wir viele e i n Leib,
weil wir alle an e i n e m Brot teilhaben. «