Heidelberger Katechismus Frage ...
Den Heidelberger (anders) hören
Dieser Text regt zum eigenen (Weiter-)Denken an!
Ein Veranstaltungsvorschlag

Den Heidelberger Katechismus vortragen lassen und einmal (anders) hören – in Auszügen oder ganz. In Abwechslung vielleicht mit solistischen Musikstücken.
Dialogisch. Szenisch. Kommunikativ. Ohne viele Erklärungen. Denn dieser Text regt zum eigenen Denken an, berührt existentielle Fragen, weckt Widerspruch oder Zustimmung, fordert heraus!

Programmvorschläge, weitere Infos und Kontakte zu Schauspieler/inne/n über Aleida Siller, E-Mail: info@reformierter-bund.de



Der Heidelberger Katechismus als Fensterbild

In der protestantischen Kirche Pleisweiler-Oberhofen in der Pfalz gibt es seit 1992 drei Fensterbilder zum Heidelberger Katechismus.

Die Künstlerin Ada Isensee aus Remshalden-Bouch, 1944 in Potsdam geboren, hat sie entworfen. Anlass dafür war das 175jährige Bestehen der Pfälzischen Kirchenunion.

Die drei Bilder thematisieren die drei Teile des Katechismus: „Von des Menschen Elend“, „Von des Menschen Erlösung“, „Von der Dankbarkeit“.

„Die Gestaltung der Fenster knüpft an die Geschichte und Tradition dieses Ortes an. Die Chorfenster schlagen einen Bogen bis 1565, als der Gebrauch des Heidelberger Katechismus urkundlich für Pleisweiler – Oberhofen erwähnt wurde.“ (Aus dem Info-Blatt der Gemeinde.)

Weitere Informationen zu den Bildern auf der Seite der Protestantischen Kirchengemeinden Bad Bergzabern und Pleisweiler-Oberhofen: http://www.kirche-bza.de/php/content.php?load=3667&page=1&#a528449

Literatur:
„Sehet, was hat Gott gegeben“, Die protestantische Kirche Pleiweiler-Oberhofen und ihre Fenster von Ada Isensee, herausgegeben von Friedhelm Hans zum Jahr des 175. Jubiläums der Pfälzischen Kirchenunion im Auftrag des Presbyteriums der protestantischen Kirchengemeinde Pleisweiler-Oberhofen, Speyer 1993


Aleida Siller, Juli 2011