Gemeinsam neue Entwicklungen anstoßen

Lippe: Lippische Landeskirche und Evangelische Kirche von Westfalen kooperieren auf dem Feld der Gemeindeberatung


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Künftig wollen sie gemeinsam Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen mit Beratung zur Seite stehen: die Lippische Landeskirche und die Evangelische Kirche von Westfalen kooperieren auf dem Feld der Gemeindeberatung und haben hierzu eine Vereinbarung abgeschlossen.

Beide Landeskirchen einigten sich auf gemeinsame Qualitätsstandards der Gemeindeberatung und sichern nun den Einsatz der Gemeindeberaterinnen und -berater in der jeweils anderen Landeskirche rechtlich ab.

Kirchenrat Tobias Treseler freut sich über neue Möglichkeiten: „Neue Entwicklungen anstoßen, Ziele neu bestimmen, tragfähige Strukturen gestalten oder auch Leitungsverantwortliche stärken: Es kann viele gute Gründe geben, als Kirchenvorstände sich beraten zu lassen.“

In der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung finden Kirchenvorstände ein Beratungsformat, das die kirchlichen Rahmenbedingungen gut kennt und sie professionell berät. Gemeindeberatung ist darin ein offener und gemeinsam gestalteter Weg, sie bietet den Beratungssuchenden keine Patentrezepte an. Es geht darum, zusammen Konzepte und Lösungen zu erarbeiten, die auf die jeweilige Situation abgestimmt sind.

Die Geschäftsstelle in Dortmund ist für Beratungsanfragen aus beiden Landeskirchen und für die Fallvergabe zuständig. Die Geschäftsstelle sorgt außerdem für Fort- und Weiterbildung. Derzeit sind drei lippische Gemeindeberaterinnen und -berater in Ausbildung.


Quelle: Lippe