Heidelberger Katechismus Frage ...
Den Heidelberger (anders) hören
Dieser Text regt zum eigenen (Weiter-)Denken an!
Ein Veranstaltungsvorschlag

Den Heidelberger Katechismus vortragen lassen und einmal (anders) hören – in Auszügen oder ganz. In Abwechslung vielleicht mit solistischen Musikstücken.
Dialogisch. Szenisch. Kommunikativ. Ohne viele Erklärungen. Denn dieser Text regt zum eigenen Denken an, berührt existentielle Fragen, weckt Widerspruch oder Zustimmung, fordert heraus!

Programmvorschläge, weitere Infos und Kontakte zu Schauspieler/inne/n über Aleida Siller, E-Mail: info@reformierter-bund.de



Frage 110

Was verbietet Gott im achten Gebot?

Gott verbietet nicht nur Diebstahl und Raub, 1. Kor 5, 10; 6, 10
die nach staatlichem Recht bestraft werden.
Er nennt Diebstahl
auch alle Schliche
und betrügerischen Handlungen,
womit wir versuchen,
unseres Nächsten Gut an uns zu bringen,
sei es mit Gewalt
oder einem Schein des Rechts: Lk 3, 14 / 1.Thess 4, 6 / Spr 11, 1; 16, 11
mit falschem Gewicht und Maß,
mit schlechter Ware, Hes 45, 9-10 / Ps 15, 55 / 5. Mose 25, 13-15 / Lk 6, 35
gefälschtem Geld und Wucher,
oder mit irgendeinem Mittel,
das von Gott verboten ist.
Er verbietet auch allen Geiz 1. Kor 6, 10
und alle Verschwendung seiner Gaben. Spr 5, 16